Duhner Heide

Direkt zwischen Duhnen und Sahlenburg befindet sich die Duhner Heide. In ihr finden Sie 2000 Jahre alte Hochäcker. Weitere Besonderheiten in dieser Wallheckenlandschaft sind der Twellberg, ein altbronzezeitliches Steingrab und der altsächsische Ringwall. Die Duhner Heide steht unter Naturschutz und gehört zu den nur an der Küste vorkommenden Krähenbeer-Heiden. Nensgebend war die herb duftende Schwarze Krähenbeere.

Ein knapp 2 km langer Rundweg, gesäumt mit 12 Tafeln, gibt Auskunft über die Besonderheiten der Landschaft. Je nach Kondition und Wissbegier kann der Rundgang ein bis anderthalb Stunden dauern. Der Weg ist überwiegend unbefestigt, meist sogar sandig und uneben, sodass dieser am besten zu Fuß abgegangen werden sollte. Der Weg beginnt und endet an der Besucherplattform (Haltepunkt der Dünenbahn zwischen Duhnen und Sahlenburg). Dort gibt es auch die ersten Hinweise.

Um ein erstes Interesse zu wecken, hier folgenden Themen werden auf dem Weg behandelt:

  • Kleines Heidemoor „wie ein Wollgrasflöckchen im Wind“
  • immergrüne Zwergsträucher: die Heideflora
  • Lebensraumspezialisten: die Heidefauna
  • Vom Winde verweht: Dünen in der Heide
  • Eng miteinander verwoben: Landschafts- und Nutzungsgeschichte
  • Heimisch gewordene Fremde: Neophyten
  • natürlicher Küstenschutz: Das Geestkliff
  • Kampfzone zwischen Land und Meer: Küstenschutzbauwerke
  • Gesichter des Watts: Ebbe und Flut
  • Süßwasserquellen im Watt: Diese Salzwiese
  • (un)sichtbare Kraft: der Wind

Also los auf Entdeckerreise!